Interview // Das Geheimnis um Wolf & Moon

Wolf & Moon - Interview - hoers.de
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Es läuft gut für Wolf & Moon. Das niederländische Duo ist zur Zeit schwer damit beschäftigt seine neue Single Garden of Potential zu promoten und auch die neue Platte soll nicht mehr lange auf sich warten lassen. In den letzten Tagen haben die Wahl Berliner bereits zwei gut besuchte Auftritte in der Hauptstadt absolviert. Erst waren sie Teil der dritten Ausgabe der Badeschiff Sessions und wenige Tage später durften wir sie dann auch beim FluxFM Bergfest begrüßen. In der Zwischenzeit hatten wir die Gelegenheit mit dem sympathischen Pärchen zu sprechen und konnten so Wolf & Moon endlich ein bisschen besser kennenlernen.

Wer von euch beiden ist Wolf und wer Moon? Oder haben wir da etwas falsch verstanden? 🙂

Nun, das ist das Geheimnis. Man kann sich nie wirklich sicher sein, wer der Wolf ist und wer der Mond.

Wie ist eure Band entstanden?

Wir wollten einen Roadtrip durch Amerika machen, aber wir dachten, wenn wir nach New York und Los Angeles reisen, dann sollten wir in der Lage sein ein wenig Musik zu spielen. Wir sind nicht die Art von Menschen, die Cover Songs spielen würden. Daher haben wir uns dafür entschieden, unsere eigenen Songs zu schreiben und ein paar Auftritte zu buchen. Als wir in New York angekommen sind, hatten wir bereits zwei Shows angesetzt und am Ende des Monats sind es dann insgesamt 20 Shows in New York, San Francisco und Los Angeles geworden. Wenn man es so betrachtet, dann haben wir angefangen, weil wir reisen wollten und uns dachten, dass Musik der beste Weg ist, sich mit jedem neuen Ort in Verbindung zu bringen.

Wie würdet ihr euren Musik Style beschreiben?

Wir nennen denken es ist eine Art Indie Folk Electronic Musik. Meistens sehr entspannt.

Wie ist die Idee zum Video von Garden of Potential entstanden?

Wir hatten einen Auftritt auf den Azoren und spielten dort vor einigen Fotografen aus aller Welt. Nach dem Konzert kam Ivan Monages auf uns zu und lud uns ein mit ihm zusammenzuarbeiten. Wie sich herausstellte, ist er auch ein herausragender Video Filmer. Die Azoren sind ein wunderschöner grüner Ort. Daher wussten wir sofort, dass wir ein Video zu Garden of Potential drehen wollen. Wir sind dafür sehr früh am Morgen aufgestanden und in den Dschungel gefahren. Von da an ging alles wie von selbst. Alles im Video ist improvisiert.

 

Wann kann man mit eurem ersten Album rechnen?

Nächstes Jahr kommt es heraus! Wir können es gar nicht mehr erwarten. 🙂

Habt ihr schon zuvor in Berlin gespielt?

Ja, als wir noch in den Niederlanden lebten, haben wir ein Konzert in Berlin gespielt. Stefany hat bereits mehrfach mit anderen Bands hier gespielt. Normalerweise spielen wir nur live, wenn wir auf Reisen sind. Diesen Sommer haben wir uns dazu entschieden, mehr Auftritte in unserer neuen Heimatstadt zu buchen.

Wen würdet ihr gerne einmal auf Tour begleiten?

Oh, da gibt es so viele großartige Künstler, die wir gerne einmal auf Tour begleiten würden. Da fällt es schwer, sich zu entscheiden. Wir würden zum Beispiel unglaublich gerne mit José Gonzales, LIV oder Arcade Fire auf der Bühne stehen.

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Titelbild: Dani Rodriguez

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