Endlich ist es da! Das lang erwartete Tash Sultana Debütalbum vom australischen Multi-Talent ist am vergangenen Freitag erschienen. Es ist, wie zu erwarten, war ein Mix aus sanften E-Gitarrenklängen, individuellen Beats und Tashs wandelbarer und einzigartiger Stimme.
Von hart bis sanft und von traurig bis romantisch. Tash schafft es in “Flow State” für jede Stimmung was bereitzustellen und das alles ohne den roten Faden zu verlieren, was das Album zu einem musikalischen Kunstwerk macht.
Tash Sultana Debütalbum Flow State – Eine einmalige Leistungen in den letzten 2 Jahren!
Seit “Jungle”, welches 2016 released wurde, füttert uns Tash mit Singles wie “Notion”, “Murder to the Mind” und “Mystik”. Tashs Live-Sessions auf den Straßen sind jetzt bereits legendäre YouTube-Videos und ausverkaufte Konzerte auf der ganzen Welt stehen auf Tashs Tagesplan. Kein Künstler schaffte das bisher ohne veröffentlichtes Album. Dementsprechend war natürlich die Vorfreude Seitens der Fans und der gesamten Musikwelt kaum noch zu ertragen.
Mit drei Jahren schenkte Tashs Großvater Tash eine Gitarre, die Tash fortan zum Wegbegleiter ernennen durfte. Auf den Straßen von Melbourne verdiente sich Tash den Lebensunterhalt. Doch Tash ist nicht nur auf ein Talent auf der Gitarre: jedes der 15 Musikinstrumente auf “Flow State” wurde von Tash selbst gespielt. “Flow State” wurde komplett von Tash produziert, geschrieben, eingespielt und arrangiert.
“Ich habe diesen Song geschrieben, als ich erkannte, dass ich besser sein kann als die Dinge, die ich in meiner Vergangenheit getan habe und die ich bereue.”
Die Single-Auskoppelung “Salvation” ist ein ein Song über das reifer werden und das weiterentwickeln zu einem besseren Menschen. Die Pop-Nummer betont, dass es okay ist, sich Fehler einzugestehen. Tash selbst sagt dazu auch, dass man sich an einem Punkt seines Lebens bewusst wird, dass jeder seine Geschichte selbst schreibt.
Von Balladen bis Virtuosem Country
In “Flow State” lernen wir Tashs Vielfältigkeit auf einem ganz anderen Level kennen. Besonders auffallend sind die Tracks “Seven” und “Blackbird”. “Seven” ist ein treibender, piano-lastiger Track, der eine düstere und spannende Atmosphäre schafft. Bei “Blackbird” ist es ähnlich, wobei man hier die erstaunliche Virtuosität an der Gitarre hervorheben muss. Zwischen Klassik und Country – Tash beweist erneut, dass die Gitarre in der Popmusik nicht nur für Akkorde genutzt werden kann.
Tanzbarer wird es bei “Big Smoke” und “Cigarettes”. Es greift mit seinen Hip Hop – ähnlichen Beats Elemente auf, welche sich an dem R’n’B und dem Soul orientieren.
“Harvest Love”, “Pink Moon” und “Mellow Marmalade” sind zweifellos die Balladen des Albums, mit dem Sound, durch den wir Tash lieben gelernt haben. Verträumt haucht Tash mit individuellem Gesang der Musik Leben ein und entführt uns an ein Lagerfeuer unter klarem Sternenhimmel, weit weg von unserem Alltag.