Diese Woche sind wieder einige neue Alben erschienen. Wir haben euch unsere drei Favoriten herausgepickt und stellen diese in einer Mini-Review vor. Mit dabei sind dieses Mal die australischen Psychedellic-Rocker Pond, die erfahrenen Folk-Popper Jon and Roy sowie die junge Jazz-Pop Kapelle aus Norwegen, Pom Poko.
Pom Poko – Frischer Wind aus Norwegen
Die junge Band aus Norwegen hat endlich ihr Debüt Album an den Start gebracht. Zugegeben, der Release war schon am 22. Februar, aber wir wollten euch an dieser Stelle noch einmal diese außerordentlich talentierte Band vorstellen. Über Pom Poko haben wir das erste Mal im Oktober 2017 berichtet. Damals spielten sie noch im Internet Explorer und wir hatten die Gelegenheit genutzt und 5 Fragen an Pom Pokozu stellen.
Mit dem Release letzte Woche wird die Band ihren Geheimtipp Status noch weiter festigen. Die Vier Norweger sind live eine echte Offenbarung. Mit ihrem genialen Mix aus Jazz, Pop und Rock Einflüssen bringen sie die Menge zum Tanzen.
Hier geht es zum Album „Birthday“ auf Spotify.
Pond – Zum achten Mal Psychedelic Rock at it’s best
Die psychedelic Rocker Pond dürften den meisten von euch bereits bekannt sein. Schließlich ist es schon das achte Studioalbum, welches die Band heute veröffentlicht. Wenn nicht, dann sollte man kurz erwähnen, dass sie zum Teil aus Mitgliedern der erfolgreichen Band Tame Impala, mit Lead Sänger Kevin Parker, bestehen.
Tasmania ist das neueste Werk der Band. Es reiht sich fast nahtlos an die gewohnt ausgeklügelten Soundwelten des Vorgängers „The Weather“ ein. Wie ein großer, dicker, flauschiger Klangteppich breiten sich die Lieder von Pond vor euch aus. Ihr braucht euch nur noch hineinfallen lassen. Tanzbar sind viele Lieder der Band. Vor allem der Song „Daisy“ sticht hier im Besonderen hervor. Sein eingängiger Refrain lässt einen mindestens beschwingt wippen.
Hier könnt ihr „Tasmania“ auf Spotify hören.
Jon and Roy – Eine Geheimtip wider Willen
Warum Jon and Roy immer noch so etwas wie ein Geheimtipp sind ist uns ein wenig rätselhaft. Schließlich bringen die Kanadier ihr mittlerweile 8. Studioalbum raus. Die Jungs haben also schon einiges an Erfahrung gesammelt. Außerdem sind sie ausgewiesene Deutschland Fans. Schon oft sind sie hier auf Tour gewesen und haben sich eine kleine aber eingeschworene Fangemeinde erspielt. In Kanada sind sie eine bekannte Größe im Folk Business. Höchste Zeit, dass sich das auch hier, auf der anderen Seite des großen Teich ändert.
Ihr neues Album „Here“ ist dabei wieder so offen und ehrlich wie auch schon der Vorgänger „The Road Ahead is Golden“. Mit ihren Songs über Liebe, Gegenwart, Entbehrung und Freude spielen sie sich jedes Mal auf’s Neue in unsere Herzen. Live haben wir die Kanadier schon oft gesehen und jedes Konzert ist ein wahres Highlight. Ende März kommen sie wieder nach Berlin. Tickets für das Konzert könnt ihr hier kaufen.