Melt Festival 2017 // Ein Rückblick auf die Highlights

Melt Festival 2017 // Ein Rückblick auf die Highlights
Melt Festival 2017 - hoers.de - Ana Blanch Photography

Wehmütig blicken wir zurück auf das letzte Wochenende. Genau 7 Tage ist es jetzt her, als die 20. Jubiläumsausgabe des Melt Festivals 2017 in die finale Runde gegangen ist. Wie schon in den Jahren zuvor hat das Melt Festival viele Tausende Menschen mit seinem exquisiten Line Up von Nah und Fern angelockt, um in Ferropolis, der Stadt aus Eisen, vier Tage lang Electro, Rock, Hip-Hop und Pop auf höchstem Niveau zu zelebrieren. Wir sehnen uns jetzt schon wieder nach den Feuer speienden Metall Kolossen, die das Bild des Festival Geländes so schön dominieren. Schwelgt mit uns in Erinnerungen, wenn wir euch unsere ganz persönlichen Highlights vom Melt Festival präsentieren.

20 Jahre Melt – Großartiges Line Up

Schon seit Jahren sind die Macher des Melt Festivals für ihren hervorragenden Riecher im Musik Geschäft bekannt. Kein Wunder, dass sie sich bei der 20 jährigen Geburtstags Ausgabe ganz besonders Mühe gegeben haben. In Zeiten, wo Festivals wie Unkraut aus dem Boden sprießen, ist es ohnehin wichtig, mit einem guten Portfolio an Künstlern an den Start zu gehen. Mit Die Antwoord, Bonobo, The Kills, M.I.A. und vielen weiteren internationalen und nationalen Top Acts, wurde dem geneigten Festival Besucher eine Menge geboten für sein Geld.

Des einen Freud ist des Anderen Leid

Das dass mit unter aber nicht mehr alleine ausreicht, ein gutes Line UP zu haben, bekam in diesem Jahr auch das Melt Festival zu spüren. Trotz des neu eingerichteten Art Space und dem von Sisyphos Berlin mit viel Liebe zum Detail kuratierten Electro Bereich, fehlte es dem Festival eventuell noch etwas an Substanz, um den Besuchern mehr Raum zur Selbstverwirklichung zu geben. Vermutlich sind aus diesem Grund dann auch merklich weniger Menschen nach  Gräfenhainichen gepilgert, als in den Jahren zuvor.

Wie heißt es so schön: Was des einen Freud, ist des anderen Leid. So musste man weniger bei Bier- und Food-Ständen anstehen und konnte bei den meisten Konzerten noch bequem einen Platz in den vorderen Reihen einnehmen. Vielleicht bedarf es noch ein Paar weitere mutige Schritte von Seiten des Melts, um auch im nächsten Jahr wieder die Hütte voll zu kriegen. Wir würden es uns sehr wünschen und sind im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder mit dabei.

Fotos: Ana Blanch Photography

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