Jede Menge Frauenpower haben wir in unserem Rückblick auf den letzten Release Day zu bieten. Neben starken Singles sind auch tolle (Debüt)alben auf de m Markt erschienen. Die neue Musik aus Woche #6 könnt ihr ab sofort auf Spotify streamen. Wenn ihr unsere Empfehlungen nicht nur anhören, sondern auch lesen wollt, dann empfehlen wir euch in unseren älteren Release Day Beiträgen zu stöbern.
Neue Musik in Woche #6
EMMA ELISABETH – Jellyfish (Single)
Der Country-Grunge inspirierte Song Jellyfish hat uns gleich von Anfang an mit seinem schrägen Beginn eingefangen. Als wäre das nicht schon genug, beeindruckt Elisabeth mit einer ungeahnten Tiefe in ihren Lyrics, welche sie mit zerbrechlich, zarten Gesang untermalt. Nacht Stolen Love und Cry Baby ist dies bereits die dritte Single Auskopplung auf ihrer in Kürze erscheinenden EP.
DEAP VALLY – High Horse (Single)
Auch Deap Vally lassen Woche für Woche, Song für Song die Vorfreude auf ihre neue EP steigen. Schon im letzten Song haben sie sich bei WarPaint Sängerin und Bandfreundin Jenny Lee Verstärkung geholt. Dieses Mal sind gleich zwei weitere Powerfrauen mit am Start. Neben KT Tunstall ist auch die feministische Ikone Peaches mit dabei. Zusammen haben sie einen starken Track geschaffen, welcher uns bis jetzt nachhaltig im Ohr geblieben ist. High Horse ist der Soundtrack für alle die sich nichts vorschreiben lassen und bereit sind unbeirrt ihren eigenen Weg zu gehen.
KARHYS – Stuck (EP)
Die italienische Künstlerin Karhys veröffentlicht heute ihre neue EP Stuck, die vor lauter elektronischen Pop-Perlen nur so glänzt. Engelsgleicher Gesang und harmonische Melodien treffen auf dunkle Beats und erdrückende Mood. Mit ihrer RnB-beeinflussten Musik schafft sie den weiten Spagat zwischen der schillernden Pop-Welt und dem subversiven Underground. Eine Musikerin, von der noch zu hören sein wird!
STEINER&MADLAINA – Wünsch mir Glück (Album)
Das beiden Schweizer Musikerinnen haben uns mit ihren bisherigen Single Releases bewiesen, dass sie uns keine leicht verdauliche Kost kredenzen wollen. Auch wenn Empathie und Mitgefühl in ihren Stücken vorherrschen, so merkt man auch immer, wie unterschwellig etwas Wut in den Texten mitschwingt. Doch geschieht dies nicht mit dem Brecheisen. Vielmehr reißen sie elegant mit nur einem Wortspiel all ihre Geschichten um und definieren sie neu. Das vorherrschende Thema der Platte sind Ungleichheiten, eigene Privilegien und der allgemeine Zustand unserer Welt. Ein Album, welches den aktuellen Zeitgeist hätte nicht besser treffen können.
DJANGO DJANGO – Glowing in the Dark (Album)
Die Londoner Band, deren unnachahmliche Klangwelt sich dem Art-Rock sowie Elektro-Pop zuordnen lässt, hat ihr viertes Album Glowing in the Dark veröffentlicht. Das Album überzeugt durch eine Vielzahl an Songs, die dem Zuhörer Lust auf exzessives Tanzen machen. Besonders angetan haben es uns der treibend-schnelle Sound von Spirals sowie die psychedelisch-pulsierenden, schwerelosen Beats von Free from Gravity. Aber auch die verträumte, poppige Nummer Waking Up mit Charlotte Gainsbourg hören wir gerne in Dauerschleife.