5 Fragen an // Tjark

5 Fragen an // Tjark
Tjark und Dani Lia – Foto: Bennet Henkel

Begonnen hat die Karriere von Tjark als Straßenmusiker, indem er an der Gitarre und am Klavier Songs coverte. Anfang 2023 veröffentlichte er dann mit schon okay seine eigens geschriebene Debütsingle, die seitdem mehrere Millionen Streams gesammelt hat. So war auch seine Debüt-Tour schnell ausverkauft und er durfte zudem 2023 die Sängerin LEA auf ihrer Tour als Pre-Act begleiten. In seinen Songs singt er mit kraftvoller Stimme, in seinen Lyrics setzt er sich mit seiner eigenen Gefühlswelt auseinander und spricht dabei vielen jungen Menschen aus der Seele. Wir sind uns sicher, dass seine Reise erst begonnen hat.
Anlässlich des Releases von Tjark’s neuer Single ganz nach vorn in Kollaboration mit Dani Lia durften wir dem Newcomer 5 Fragen stellen. Im Interview spricht er darüber, wie er die Zusammenarbeit erlebt hat, wie sein Leben sich seit seinem Debüt verändert hat und was er in der Zukunft noch alles vor hat.

Dein neuer Song ganz nach vorn ist in Zusammenarbeit mit der Sängerin Dani Lia entstanden. Wie habt ihr die Zusammenarbeit erlebt und wie konntet ihr gegenseitig von euren jeweiligen Talenten profitieren?

Den Song mit Dani zu schreiben war für mich eine riesen Ehre, da ich ihre Musik auch privat sehr sehr mag. Wir haben letztes Jahr zusammen im Studio den Song angefangen zu schreiben und sind sehr schnell auf unser gemeinsames Thema gekommen, da uns beide das Thema rund um den Song ziemlich beschäftigt. Nach meiner ersten Tour haben wir dann den Song fertig geschrieben, um ihn den Leuten zu zeigen und den Song live spielen zu können. Live bockt der Track unfassbar und ich freue mich sehr, dass er endlich draußen ist.

Gibt es weitere Künstler*innen, mit denen du in Zukunft gerne kollaborieren würdest?

Ich hab keine favourite feature Künstler*innen, weil es einfach viel zu viele gibt, die ich hart feier. Ich warte ab, was kommt, es wird eh alles passieren, wie es soll.

Dein Debüt in der Musikszene liegt gerade mal etwas mehr als ein Jahr zurück. Was hat sich seitdem für dich verändert?

Im Grunde mache ich das, was ich immer wollte, Musik. Ich kann alleine über meine Zeit bestimmen und arbeite jeden Tag hart an meiner Musik und meiner Karriere. Ich bin sehr kritisch mit mir selbst und meiner Arbeit, weil ich jetzt etwas zu verlieren habe und natürlich möchte, dass das Musikding groß wird. Oft wird es zu viel und ich muss Auszeiten nehmen, aber ich kann trotzdem behaupten, dass ich meinen Traum lebe und ich mir nichts anderes vorstellen könnte.

Für nächstes Jahr hast du bereits deine zweite Solotour angekündigt und auch für diesen Sommer stehen noch einige Festivaltermine an. Worauf freust du dich am meisten, wenn du wieder auf der Bühne stehst?

Live spielen zu dürfen ist das beste überhaupt, es macht so unfassbar Spaß auf diesen Bühnen stehen zu dürfen. Ich liebe es selber, auf Konzerte zu gehen. Vor allem bei Festivals ist es so schön, die Menschen zu sehen, die meine Musik hören und mit ihnen sprechen zu können. Und denen, die mich und meine Songs noch nicht kennen, meine Musik zu zeigen und vielleicht davon zu überzeugen, einmal meine Songs zu hören und vielleicht auf meine Tour zu kommen.

Was würdest du gerne musikalisch noch alles ausprobieren?

Ich probiere mich immer weniger einzugrenzen in Genres und einfach Musik zu machen, die irgendwas in mir bewegt. Am liebsten wäre ich einfach ganz weit in der Natur, vielleicht in Schweden oder so in einem kleinen Holzhaus ohne Internet und mache einfach ganz viel Musik, mit der ich dann irgendwann wieder auf Tour gehe.

Bonusfrage: In deinem neuesten Song lautet die erste Zeile:
“Ich wollt immer ganz nach vorn, keine Pause und ich merk du machst dir Sorgen. Krieg das Gefühl ich hab mich irgendwo verloren.”
Wie schaffst du es bei dem ganzen Druck, deine mentale Gesundheit aufrechtzuerhalten?

Ich musste letztes Jahr selbst lernen, dass Pausen manchmal wichtiger sind als die Arbeit an sich. Ich probiere so gut ich es schaffe, an Wochenenden gar nichts zu tun, raus zu gehen, mich mit Freunden zu treffen und nicht an Musik zu denken. Ich bin aber noch nicht 100% strikt damit und arbeite ständig an mir und meiner Gesundheit, das ist das Wichtigste.

Mehr Infos zu Brunke: InstagramTikTokSpotifyApple MusicYouTubeWebsite

Titelbild: Bennet Henkel

Geschrieben von:
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