Wenn ihr euch fragt, wie sich Dark-Disco anhört, oder ob es ein „neues“ Genre Singer-Surfer-Songwriter geben sollte, dann ist diese Release Day Ausgabe in Woche 24 etwas für euch. Außerdem: Die Neuerscheinungen könnt ihr wie immer in der wöchentlich aktualisierten Release Day Playlist auf Spotify anhören.
JEREMIAS – alma (EP)
Für Jeremias gibt es heute so etwas wie einen Doppel-Release. Neben der EP „alma“, wird ebenfalls die Single „lass dich“ ausgekoppelt und vorgestellt. Wer sich die EP samt exklusivem Kommentar der Band anhören möchte, der sollte in unseren Durchgehört Artikel schauen. Hier gibt die Band ein paar Anekdoten zu ihren Songs zum Besten.
TUFTYHEAD – Entrecôte (Single)
Tuftyhead ist ist ein Dark-Disco-Duo aus Berlin, welches unter neuer Besetzung ihre erste gemeinsame EP bald veröffentlichen wird. „Entrecôte“ ist die erste Kostprobe. Die Budys von Sultans Court haben uns diesen coolen Song zugeschickt der nicht nur einen klangvollen Namen hat, auch der Song kann sich sehen lassen. Mit ihrem dunklen, groovigen Dancesound setzt sich das US-deutsche Duo mit Vergangenem, persönlicher Identität, Liebe, Lust und dem Zuhause auseinander.
JULES AHOI – Dear ____ (Album + Video)
Jules Ahoi, den Songwriter-slash-Surflehrer kennt ihr bereits spätestens seit unseren Release Day von Woche 22. Heute hat er endlich sein neues Album, „Dear ____“ veröffentlicht. Auf diesem sind Songs zu finden, zum Träumen und Abschalten einladen (und sich hervorragend zum in der Sonne liegen eignen) und auch etwas energiegeladenere Stücke, wie zum Beispiel „Freckles.“ Zusätzlich gibt es heute auch ein Video zur Single „Mount Iam.“ Jules Ahois Biographie mag etwas ungewöhnlich sein, vom Support von Blumentopf zum Surfen zum Singer-Songwriter. Man hört seine Entwicklung in seinen Songs. Und bestimmt hören wir von ihm noch ganz viel mehr.
KEIR – Rose (Single)
Der 26-Jährige Sänger aus Bristol meldet sich mit neuer Single „Rose“ zurück. Einem weiteren Song der einen vom ersten Ton an fesselt. Minimalistisch und kraftvoll zugleich. Er beschreibt es „als ein Lied über Zerbrechlichkeit, Täuschung, einem Traum von Wahnvorstellungen. Eine Flucht in den Wahnsinn zu finden, indem man aus dem Traum erwacht.“. Und wehmütig denken wir an sein Konzert im Berliner Privatclub zurück, bei dem er uns zeigte, dass „selbstbewusster Entertainer“ und „introvertierter Künstler“ sich nicht ausschließen müssen. Definitiv ein Sänger den ihr auf dem Schirm haben solltet.
MOYKA – Spaces (EP + Video)
„Spaces“ ist die zweite EP der erst 23-jährigen Sängerin aus Norwegen. Bewundernswert ist, dass Monika Engeseth aka Moyka ihre Songs nicht nur selbst schreibt, sondern auch produziert. Warum? Weil sie sich nur dann wie ihre eigenen anfühlen, sagt sie. Die fünf Tracks auf „Spaces“ handeln zwar hauptsächlich von dem Verlust einer langjährigen Liebe, klingen aber so gar nicht nach „Mädchen trauert ihrer großen Liebe hinterher“. Im Gegenteil, hört man genauer hin stellt man fest, dass es um das Nachvorneschauen geht und das zeigt sich besonders in den tanzbaren Melodien.