Dominik Hartz zählt momentan zu den aufstrebenden Künstlern der deutschen Musikszene. So wurde seine Hitsingle Klimpa Klimpa 18 Millionenfach auf Spotify gestreamt und er erreicht Stand jetzt monatlich etwa eine Millionen Zuhörer*innen. In der Musik entscheidet er sich nicht für ein bestimmtes Genre, sondern probiert sich an allem aus. Seine Songs bewegen sich zwischen Indie-Pop, Rap und Hip-Hop, haben aber vor allem eins gemeinsam: Sie machen gute Laune und laden zum Mitwippen und Tanzen ein. So heißt es in der ersten Single seines Debütalbums: “Aber heute bin ich da, damit ihr euch bewegt”. Mitte Oktober erschien das erste Album des Sängers mit insgesamt 16 Tracks. Natürlich folgte im Anschluss auch eine große Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Im Rahmen unserer „5 Fragen an“-Reihe durften wir Dominik Hartz interviewen. Wir erfuhren mehr über sein Debütalbum und über seine Herangehensweise an Musik und Musikvideos.
Dein Album beinhaltet ganze 16 Tracks. Auf welche Genre und Themen können sich die Zuhörer*innen freuen?
Das Album beinhaltet alles von einem funky Disco Sound über Rock-Nummern bis hin zu Balladen und Rap-Tracks. Thematisch bewegt sich das Ganze zwischen Liebe, guter Laune, ironischen Witzen und den tieferen Themen, wie Selbstzweifel und Selbstwert.
Wie läuft dein Songwriting-Prozess ab – Was kommt bei dir zuerst, der Text oder der Beat?
Alles darf, nichts muss. Das ist bei jedem Track unterschiedlich, aber meistens kommt der Beat zuerst.
Hast du ein bestimmtes Ziel, dass du mit deiner Musik verfolgst?
Mein Ziel ist es, niemals den Spaß daran zu verlieren, alles andere ist den Zuhörenden überlassen. Mich freut es natürlich, wenn die Musik einem eher ein gutes Gefühl vermittelt, aber da ist alles erlaubt.
Die bisher veröffentlichten Singles des neuen Albums waren alle verbunden mit einem Musikvideo und einer neuen Frisur deinerseits. Woher bekommst du die Inspiration für die visuelle Umsetzung deiner Musik?
Ich bekomme dabei meistens hervorragende Hilfe. Die Inspirationen für die Frisuren kamen aus dem Internet und den Lyrics des jeweiligen Songs. Bei Rohbeton zum Beispiel hat der Writingprozess zuhause an meinem Klavier mit dem Pad am Anfang begonnen und ich fand, das klingt wie ein Videospiel. Daher kam die Idee, für das Musikvideo ein kleines Jump&Run Game zu imitieren.
Dem neuen Album sowie der Eröffnungssingle hast du deinen eigenen Namen, Dominik Hartz, gegeben. Gibt es eine Songzeile von dir, die dich optimal widerspiegelt?
Ich zahl‘ in Raten und Leb‘ vom Kredit
Aber heute bin ich da damit ihr euch bewegt
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Titelbild: Lucas Christiansen