Ásgeir: Mit Album „Bury The Moon“ zurück zu seinen Wurzeln

Mit seinem vergangenen Debütalbum „In The Silence“ (im isländischen Original „Dýrð í dauðaþögn“) und dem zweiten Werk „Afterglow“ hat sich der Singer- und Songwriter Ásgeir (Ásgeir Trausti Einarsson) nicht nur in seiner isländischen Heimat einen Namen gemacht. Das dritte Album „Bury The Moon“ nimmt uns mehr denn je mit auf eine Reise durch die Tiefen seiner Heimat und bewegenden Gefühlswelt. 

Alles begann in einem kleinen Sommerhaus während eines isländischen Winters. Nur mit Gitarre, Keyboard, einem Aufnahmegerät und seinen Gedanken zog er sich für längere Zeit in die weite Landschaft zurück und schrieb neue Melodien: „Ich wollte ein ganz einfaches Album schreiben, eins, das nicht zu viel vorgibt oder nachdenkt. Es sollte einfach nur aus den Songs bestehen, ohne viel Drumherum.“ Mit genug Material ging es dann zurück ins Studio. Hier kamen auch andere Musiker dazu, die den Künstler bei den Texten unterstützten. Die Übersetzungen ins Englische stammen aus der Feder des in Island lebenden amerikanischen Songwriters John Grant.

Eine große Rolle spielt sein Vater Einar Georg Einarsson, der ihn mit seinen Gedichten schon zu vielen Texten inspirierte. Und diese ganz persönliche Note und Verbundenheit zu seinem Vater lässt sich in diesem Album besonders raushören: „Die Texte sind für mich jetzt noch persönlicher, weil mein Vater und ich sie gemeinsam geschrieben haben. Wir haben viel Zeit miteinander verbracht.“

Zwischen Heimatliebe, Natur, Verlust und gebrochenen Herzen

Der Song „Living Water“ beruht auch auf einem Gedicht, welches uns mit in die weite Natur Islands nimmt, die es zu bewahren gilt. Auch das Stück „Youth“ schrieb er zusammen mit seinem Vater, in dem er an seine Kindheit zurückdenkt. In „Eventide“ trauert Ásgeir um einen geliebten Menschen aus seiner Familie. In dem melancholischen und doch hoffnungsvollen Eröffnungsstück „Pictures“ lädt uns der Künstler auf eine Reise zu seinen Wurzeln ein und verdeutlicht die Verbundenheit zu seiner Heimat und den (musikalischen) Traditionen. Das dazugehörige Musikvideo stellt diese persönlichen Inspirationen auch sehr gut dar:

Ásgeir mit neuen Klängen

Ásgeir beeindruckt auch in seinem neuen Werk, das in der isländischen Version „Sátt“ heißt, wieder mit vielfältigen Facetten und bleibt sich seinem authentischen und sehr emotionalen Stil treu. Ehrliche Texte treffen auf starke Melodien. Ganz nach dem Motto: „Gib dem Song, was er braucht, und nicht mehr.“ behält auch Ásgeirs Sound einige Überraschungen bereit. Der Titelsong „Bury The Moon“ glänzt mit elektronischen Elementen und einem für Ásgeir eher ungewöhnlichen Sound. „Lazy Giants“ dahingegen lässt die Indiepop- Herzen höherschlagen und sticht mit schönen Bläsern heraus. Aber immer am Start: Ásgeirs eindrucksvolle und eindringliche Stimme, die sowohl in den Tiefen als auch in den Höhen berührt. Und wie auch schon in den anderen Alben treffen folkige Akustikgitarren auf eingängige Klavierklänge.

Wir verlosen 2x das Album „Bury The Moon“ inkl. Autogrammkarte

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Teilnahmeschluss für die Verlosung bei beiden Optionen ist Montag, der 10. Februar 2020, um 18 Uhr. Egal, ob ihr Option 1 oder Option 2 wählt (oder beide), es müssen immer alle Bedingungen erfüllt werden (1. Follow + 2. Kommentieren und Begleitung markieren + 3. E-Mail mit allen Infos an uns). Die Gewinner werden direkt per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es gelten unsere Teilnahmebedingungen.

Wir wünschen euch viel Glück!

Ásgeir live erleben

28. Februar – Mojo Club // Hamburg
29. Februar – UdK Konzertsaal // Berlin
20. April – Central Station // Darmstadt
22. April – Gloria // Köln
23. April – Muffahalle // München
24. April – Täubchenthal // Leipzig

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