Der Wonnemonat Mai ist im vollen Gange. Wir Berliner genießen das zweite lange Wochenende, dank des 75-jährigen Jubiläums zum Tag der Befreiung. Da haben in diesem Jahr ausnahmsweise mal nur die Berliner frei (hihihi). Wir feiern das mit Musik, guter Musik die wir im Release Day Beitrag für Woche 19 . Wenn euch auch nach feiern zumute ist, dann hört euch unsere Neuvorstellungen in der wöchentlich aktualisierten Release Day Playlist auf Spotify an.
G FLIP – Hyperfine (Single + Video)
Wer von euch kennt G Flip noch nicht? Wenn man so will, dann ist G Flip das Schlafzimmer-Projekt von Schlagzeugerin/Sängerin/Produzentin Georgia Flipo aus Australien. Wir haben euch die G Flip bereits 2018 im Interview vorgestellt. Jetzt bringt die junge Musikerin eine neue Single an den Start. „Hyperfine“ ist inspiriert durch die vielen kleinen Auseinandersetzungen, die man in seiner Partnerschaft führt. Flipo hat für sich erkannt, das in Beziehungen oft behauptet wird, dass „alles gut“ sei. Aber viel zu oft ist das Gegenteil der Fall. Die neue Single klingt im Vergleich zu ihren vorherigen Veröffentlichungen etwas düsterer, behält aber dennoch den typischen G Flip Flow und Beat bei.
TWO YEAR VACATION – Never Been To Paris (Single)
Aus Schweden liefern wir euch heute eine neue Runde gute Laune Indie-Pop. Mit „Never Been To Paris“ beweisen uns Two Year Vacation wieder einmal das sie selbst etwas schwermütigere Texte in Zuckerwatte wickeln und damit leicht zu schlucken sind. Im Release Day Beitrag vor knapp 6 Wochen haben wir euch die letzte Single der fröhlichen Schweden vorgestellt. Gerade in Zeiten von Corona waren ihre Songs ein Wundermittel gegen Schwermütigkeit. Nach ein paar Sekunden verwandelt man sich vom tristen Couch Potato zum gut gelaunten Tanzbären. Probiert’s mal aus!
ALEX THE ASTRONAUT – Lost (Single)
Schon eine ganze Weile haben wir Sie auf dem Radar. Zumindest hinter den Kulissen der Hoers-Redaktion. Bislang gab es von Alex The Astronaut neben einem Live-Album nur Singles oder EP’s zu hören. Allesamt großartige Produktionen, die uns sehr gefallen haben. Zu unserer großen Freude kam heute nicht nur eine neue Single heraus. Die zweite frohe Botschaft ist, dass Alex Lynn aka Alex The Astronaut ein Debütalbum angekündigt hat, welches auf den Namen „The Theory Of Absolutely Nothing“ hören wird. „Lost“ wird ein Track darauf sein. Wie der Name des Titels schon sagt, es geht, um das Gefühl verloren zu sein, ohne Orientierung und halt. Aber es gibt immer einen Silberstreif am Horizont.
ANNIE TAYLOR – Sleepwalking (Single)
Fühlt ihr euch auch manchmal so, als würdet ihr durch den Lockdown Schlafwandeln? Dann legt doch mal die neue Single „Sleepwalking“ von Annie Taylor auf. Ihr energiegeladener Psych-Rock-Sound sollte euch wieder aufwecken. Und wenn ihr noch einen extra Kick braucht, dann begleitet uns auf diese kleine Gefühlsachterbahnfahrt… zunächst die gute und zugleich auch schlechte News: das Debüt-Album „Sweet Mortality“ erscheint erst am 4. September (wie sollen wir die zusätzliche Wartezeit bloß überbrücken?). Allerdings wird „Sleepwalking“ nicht darauf zu finden sein (waaas?), aber die gute Nachricht: die Single gibt es ab sofort als kostenlosen Download auf Bandcamp (wie geil ist das denn?)!
HENRY GREEN – Tide (feat. Andreya Triana) (Single)
Mit „Tide“ veröffentlichte Henry Green einen weiteren Vorboten seines lang erwarteten zweiten Albums. Nachdem das erste Album des 24-Jährigen 2018 durch die Decke ging und ihm u.a. Touren mit London Grammar und Nick Mulvey ermöglichte, waren nicht nur die Erwartungen der Fans groß, sondern vor allem auch seine eigenen. Daher verließ er Anfang 2019 seine Heimatstadt Brisol und zog sich ins verschlafene Wiltshire zurück, um dort in seinem Dachbodenstudio an seinem zweiten Album zu schreiben. Neben der Kollaboration mit einer seiner Heldinnen Andreya Triana, wird auf seinem neuen Album „Half Light“ noch eine weitere Sängerin bei einem Song die Vocals beisteuern und wir können kaum erwarten, das Ergebnis zu hören. Bis zum 3. Juli müssen wir aber noch in Geduld üben…