FRAUENTAG // Die Playlist zum 8. März

FRAUENTAG // Die Playlist zum 8. März
Frauentag Playlist WP

Alle Berliner*innen haben heute gleich zwei gute Gründe, sich zu freuen. Nicht nur das wir alle einen freien Tag genießen dürfen, während der Großteil der Republik weiter zur Arbeit gehen muss, sondern auch noch, dass wir euch mit einer reichlich bestückten Playlist den Frauentag versüßen. Die gesamte Redaktion hat sich unter Einhaltung der Abstandsregeln zusammengesetzt und 45 Lieder von bemerkenswerten Künstlerinnen und Bands mit Frontsängerinnen herausgesucht. Herausgekommen ist eine bunte Ansammlung vieler Genre, die jedes audiophile Herz höher schlagen lassen. Und wer weiß, vielleicht entdeckt ihr am Frauentag in unserer Playlist die ein oder andere Perle, der ihr noch nicht in eurem Musikkosmos begegnet seid.

Die ultimative Frauentag Playlist

CLAIRO – Bags

Die 22-jährige Clairo kann in ihren jungen Jahren schon auf eine solide musikalische Karriere zurückblicken. Nach dem Erscheinen ihres Debüt Albums “Immunity” in 2019 war sie bereits als Opening Act für Dua Lipa zu sehen und wurde von mehreren Medien u.a. Pitchfork, The Guardian und LA Times hoch gelobt. Ihre Musik könnte nicht besser als Soundcloud-Indie beschrieben werden. Ihre Songs sind sensibel und emotionsgeladen, untermalt mit einem Low-Fi Beat oder verträumten Riffs, und sind in den vergangenen 2 Jahren eine zum Sprachrohr der Generation Z geworden.

ILGEN-NUR – Easy Way Out

Die deutsche Indie-Sängerin Ilgen-Nur war mit ihrem 2019 erschienenen Debüt Album bereits in aller Munde. Die Wahlberlinerin begeistert mit ihrer ruhigen und starken Stimme sowie melancholischen Texten, die unter die Haut gehen. Ihre Riffs klingen wie eine Mischung der Grunge-Legende Courtney Love und den Psych-Rockern The Growlers. Absolut hörenswert.

GIRL IN RED – Serotonin

Marie Ullven, auch bekannt unter ihrem Pseudonym Girl in Red ist eine Norwegische Indie-Pop Sängerin, die schon mehrfach von diversen Medien zur “Newcomerin des Jahres” gekürt wurde. Ihre Musik ist die Stimme einer Generation und sie selbst gilt als “queere” Ikone. Doch sie singt nicht nur offen über gleichgeschlechtliche Liebe (“I wanna be your Girlfriend”, “Two Queens in a King Size Bed”) sondern auch über ihre seelische Gesundheit (“Summer Depression”, “Serotonin”).

ARLO PARKS – Eugene

Die Londonerin Arlo Parks schafft es mit ihrer sanften und souligen Stimme ein musikalisches Spektrum abzudecken, von dem viele nur Träumen könnten. Ob für einen romantischen Abend zu zweit (oder allein!) oder einem Picknick im Park mit Freunden, ihre Musik passt! Ihr Debüt Album “Collapsed in Sunbeams”, welches 2021 erschien, wurde von Kritikern hoch gelobt. Und nicht nur das: zu den Fans der 20-jährigen zählen mittlerweile auch schon Billie Eilish und Michelle Obama.

DEAP VALLY – Baby I Call Hell

Deap Vally aus Kalifornien begleiten wir schon seit ein paar Jahren. Das Powerfrauen-Duo hat uns mit Alben wie Sistrionix oder Femijism überzeugt. Neben ihrem typisch brachialen Blues-Rock überzeugen sie mittlerweile auch mit ruhigeren Klängen.

TUVABAND – Unkown

Die Wahlberlinerin aus Norwegen changiert mit ihrer Musik zwischen Dream-Pop und Alternativen Rock Elementen und perfektioniert diese Synthese durch Tuvabands unvergleichlich zart tiefgründigen Gesang der uns immer wieder Gänsehaut Momente beschert.

FRIEDBERG – Go Wild

Wenn man Friedberg als den nächsten heißen Scheiß betitelt, dann lehnt man sich damit nicht weit aus dem Fenster. Das Quartett, welches sich um Frontsängerin Anna Friedberg formiert begeistert mit ihrem Mix aus Post Punk und alt Rock ohne dabei auch nur ansatzweise altbacken zu klingen. Ganz im Gegenteil!

THE ADVERTISERS – Black Dog / Black Hat

Ok, Hand auf’s Herz. Wer von euch hat schon einmal von dieser Band gehört? Aktuell ist die Band sogar in New York noch ein Geheimtipp, aber nach der Corona Pandemie wird sich das hoffentlich spätestens ändern, wenn die Blues-Rocker auch in Europa auf Tour gehen können.

ALEX THE ASTRONAUT – Waste of Time

Wer unseren Blog regelmäßig verfolgt, für den ist Alex The Astronaut keine Neuentdeckung mehr. Die überaus sympathische Australierin ist spätestens seit ihrem Debütalbum The Theory of Absolutely Nothing nicht nur in ihrer Heimat ein aufstrebender Star, sondern auch in Deutschland erfreut sie sich immer größerer Beliebtheit.

EMMA ELISABETH – Pilot

Es ist nur wenige Wochen her wo wir euch Emma Elisabeth im Release Day vorgestellt haben. Something Borrowed, Something Blue wird die nächste Veröffentlichung der jungen Dame sein. Wir können es kaum erwarten noch mehr von ihrem Alternativen Country Rock zu hören.

BLACK SEA DAHU – In Case I Fall For You

In Teilen der hoers-Redaktion sind die Schweizer nicht mehr aus der Heavy Rotation Playlist wegzukriegen. Mit ihren einfühlsamen Balladen umarmen sie einen mit wohlig warmen Klängen an kalten Winterabenden als auch beim Lagerfeuer am Strand. Beides funktioniert bei Black Sea Dahu gleichermaßen gut und lässt uns nicht mehr los.

ETAOIN – Bedroom Walls

Als wir Etaoin und ihren Song Bedroom Walls zum ersten Mal gehört haben, da wollten wir sie direkt in die Arme schließen und Trost spenden. Doch das ist garnicht nötig. Denn die junge Singersongwriterin nimmt die Dinge gern selbst in die Hand und steht mit beiden Beinen fest im Leben. Schon mit 10 Jahren gewann sie bei Gesangswettbewerben in der Erwachsenen Kategorie. Macht euch auf etwas gefasst. Sie hat gerade erst begonnen!

POM POKO – Like A Lady

Pom Poko oder wie wir sie auch gerne nennen: Das perfektionierte Chaos. Mit ihrem unnachahmlichen Mix aus Punk, Jazz und Pop Elementen nehmen sie uns regelmäßig mit auf eine kunterbunte Achterbahnfahrt.Sicherheit gibt uns da nur die charismatische Stimme von Frontsängerin Ragnhild Fangel Jamtveit.

THALA – Something in the Water

Und wieder eine unglaublich talentierte Self-Made-Künstlerin bei der wir kurz vorm Platzen sind. Denn Thala hält uns in Atem. Seit geraumer Zeit meistert sie es den Spannungsbogen Woche um Woche etwas mehr zu spannen, um uns auf allen Vieren nach neuer Musik betteln zu lassen. Glücklicherweise zeigt sie sich ab und an gnädig und präsentiert herausragende neue Songs. Ende des Jahres soll dann auch endlich das Debütalbum erscheinen.

KARHYS – I Don’t Wanna Go Home

Die italienische Songwriterin Karhys begeistert mit einer Klang-Symbiose aus Elementen des RnB/TripHops und modernem Alt-Pop, was sich auf der aktuellen EP Stuck bemerkbar macht.

ROO J – Sad Boys Don’t Cry

In den Untiefen von Spotify befinden sich ja einige unerkannte Perlen – mit der Künstlerin ROO J haben wir eine solche Perle ausgegraben und uns sofort in ihre chilligen Pop-RnB-Vibes verliebt. Die Musikerin, die sich bewusst rar macht und nur durch ihre Musik auffallen will, hat mit ihrer jüngsten Single Sad Boys Don’t Cry bewiesen, dass sie wohl nicht mehr lange so unerkannt bleibt.

ASK CAROL – Nobody Knows

Das Alt-Rock-Duo Ask Carol hat ja schon das ein oder andere mal den Weg aus Norwegen in unseren Playlisten gefunden. Ask und Carol konnten sich mit ihrem energiegetriebenen Sounds auch die ein oder anderen Referenzen zu Blood Red Shoes oder den legendären White Stripes einhandeln.

SOBI – Devil

Mit ihren seichten Klängen hat sich SOBI bereits im letzten Jahr mit ihrer EP Home One Day in unsere Herzen gespielt. Die Indie-Pop-Songwriterin begeistert mit ergreifendem Storytelling und harmonischen Melodien.

FLORA FALLS – Frigments of Love

Das Folk-Duo Flora Falls umgarnt uns mit ihren gefühlvollen Herbst-Klängen, die uns sofort an ferne Orte mit einer Tasse Tee schwärmen lässt.

CAMP COPE – The Opener

The Opener gleicht einem Befreiungsschrei, der uns morgens weckt und abends ins Bett bringt. Zwar erfinden die drei australischen Musikerinnen Georgia McDonald, Kelly-Dawn Hellmrich, Sarah Thompson das musikalische Rad dabei nicht neu, dennoch sind Bands wie Camp Cope wichtiger denn je! Mit deliziösem Riot Grrrl-Indierock, der das in Erinnerung ruft, was die Gesellschaft gern vergisst, erklingt ihre Musik smooth, authentisch und zum Schluss zum Schütteln bissig. Das Trio thematisiert in ihren Songs sexuelle Übergriffe, adressieren Male Supremacy, mit der gnadenlos abgerechnet wird und machen sich für Frauen in der Musikbranche stark. Mehr davon!

BAD COP, BAD COP – Womanarchist

Wenn man eins über Bad Cop, Bad Cop sagen kann, dann, dass die vier Musikerinnen erbarmungslos ehrliche Musik spielen. Seit 2011 hat sich zwar der Sound des südkalifornischen Punkrock-Quartetts weiterentwickelt, aber die schonungslose Ehrlichkeit in ihren Texten ist geblieben und das ist gut so! Der wechselnde Gesang und die Nähe zu ihnen selbst, die uns Stacey Dee, Jennie Cotterill, Linh Le und Myra Gallarza insbesondere mit ihrem neuen Album The Ride präsentieren, ist eine grandiose Mixtur aus melodischem und zugleich hartem Punkrock, der uns tief berührt.

THE BOMBPOPS – Double Arrows Down

Schon 2007 gründeten die beiden Co-Frontfrauen aus Los Angeles, Jen Razavi und Poli Van Dam The Bombpops und rollten das Skatepunk Genre ordentlich auf. Songs wie CA in July oder Be sweet knistern so herrlich melodisch-punkig in unseren Ohren, dass wir gar nicht genug davon bekommen können. Starke Lyrics mit Tiefgang und einem Funken Ohrwurmattitüde servieren sie uns zuletzt auf ihrem 2020 erschienen Album Death In Venice Beach. Große Gitarren, wuchtige Drums, gepaart mit einer düsteren Liebeserklärung an ihre kalifornische Heimat machen ihren ganz eigenen Pop-Punkrock perfekt.

KALBELLS – Hump The Beach

Kalbells startete als Soloprojekt und wurde von Annakalmia Traver, die Saxophonistin in der Band Rubblebucket ist gegründet. Schnell wurde aus dem Soloprojekt ein kollaboratives Kreativgemisch. Das Ergebnis ist eine Band, die uns auf eine bunte musikalische Odyssee mitnimmt, von unaufgeregt aufgeregten Gesängen und überschäumendem Indie-Funk begleitet wird und in psychedelischem Synthiepop endet. Ihr neues Album Max Heart, das am 26.03.2021 erscheint, ist voll von kreativer Improvisationsmagie, die jeden vom Stuhl hebt und jegliche sexistische Annahmen durch ihre kunstvolle Musik verbannen.

MINEMein Herz

Die Künstlerin Mine sollte eigentlich schon längst kein Geheimtipp mehr sein. Im April wird ENDLICH ihr nächstes Album veröffentlicht. Mit den bisher releasten Singles gibt sie uns schon mal einen kleinen Vorgeschmack. Was sollen wir groß sagen? Wir können es kaum erwarten, wenn das Werk endlich draußen ist!

ROLAYalla Bye

Rola ist vermutlich eine von Deutschlands größten R’n’B Künstlerinnen, wenn nicht sogar DIE größte. Wahnsinniges Talent und dazu noch unfassbar sympathisch.

LAYLACreamy

Deutschraps Queen! Bow down! Mit ihren neuen Track setzt sie eine klare Message: Mein Körper, meine Regeln! Die Rapperin ist bereits bekannt für ihre toughen Lines und weiß auch in ihrem neuen Song komplett zu überzeugen.

LUNAVerlierer

Das neue Wunderkind am Deutsch-Pop Himmel! Mit ihrer sanften & warmen Stimme hat Luna es bis nach ganz oben geschafft. Wir hoffen, dass es schnellstmöglich eine EP oder vielleicht sogar ein Album gibt!

LA FORCE – Upside Down Wolf

Noch bevor sie 2017 Broken Social Scenes neue Frontfrau wurde, hat sich Ariel Engle in der kanadischen Indieszene einen Namen gemacht. Ihrem Soloprojekt La Force, gingen Kollaborationen mit Feist oder Stars sowie das Bandprojekt AroarA voran. Das gleichnamige Debütalbum von 2018 bietet eine geballte Ladung an gefühlsbetontem Elektropop mit tiefgründigen Texten, in denen die Sängerin insbesondere den Tod ihres Vaters und das Gefühlschaos während ihrer Schwangerschaft aufarbeitet. Die rockig- psychedelische Nummer Upside Down Wolf und der eingängige Ohrwurm Ready to Run sind unsere Favoriten des grandiosen Debüts. Ein Konzert der Kanadierin ist ein sehr intensives Erlebnis, denn La Force ist eine publikumsnahe Powerfrau mit viel Herzblut, bemerkenswerter Stimme und magischer Bühnenpräsenz.

DREAM WIFE – Fire

Wir sind von Dream Wifes Livequalitäten hin und weg. Das 2015 gegründete Girlpower-Trio aus London strotzt nur so vor Selbstbewusstsein, wenn es im 90tis-Bühnenlook energisch über die Bühne wirbelt, das Publikum hypnotisch in seinen Bann zieht und es in Bewegung setzt. Der Gesang der Rakel Mjöll schwankt dabei zwischen zuckersüß und rotzig- schrill. Dream Wifes emanzipierte Musik vereint das Rebellische und das Niedliche, indem Elemente der Popmusik, des Punk- und Indierocks gekonnt aufeinandertreffen. Im Vergleich zum feierwütigen, lauten Debüt mit Hits wie Fire und Somebody stimmen Dream Wife auf ihrem zweiten Album So when you gonna öfter auch ruhigere, verträumtere Töne an, etwa in Hasta la Vista, After the rain oder Old Flame.

SUE THE NIGHT – The Whale

Wenn es nach uns ginge, hätten Sue the Night aus den Niederlanden längst ihren internationalen Durchbruch gehabt. Die Stimme der Leadsängerin Suus de Groot hat es uns angetan; sei es kraftvoll in den Singles The Whale und Top of Mind vom ersten Album Mosaic oder sanft in The World Below, unserem Lieblingslied auf Wanderland von 2017. Die charismatische Suus schreibt ihre teils melancholischen Texte hauptsächlich nachts, was sie auf den Bandnamen Sue the Night brachte. Die sechsköpfige Band macht sowohl romantischen als auch groovig- tanzbaren Indiepop mit 80er-Flair sowie Melodien, die zum Mitsingen einladen. Wir fiebern ungeduldig auf Suus neu angekündigte Lieder.  

AGNES OBEL – Riverside

Ohne zu übertreiben, können wir sagen: Die dänische Musikerin ist ein wahrhaftiges Multitalent. Die Wahlberlinerin hat nicht nur bereits etliche Auszeichnungen erhalten, sondern ihre Musik, insbesondere die gefühlvolle Ballade Riverside, war bereits in den verschiedensten Serien und internationalen Produktionen zu hören und hat schnell weltweite Bekanntheit erlangt. Das Besondere an ihr: Agnes‘ Musik ist komplett von ihr selbst geschrieben, gesungen, gespielt sowie produziert. Dabei kennt ihre Kreativität keine Grenzen und berührt längst ein breites Publikum weltweit. 

GARBAGE – Only Happy When It Rains

Die amerikanische Band Garbage, rund um Frontsängerin Shirley Manson, gehört längst zum Kanon der Alternative Rock Musik. Schon 1995 wurde Only Happy When It Rains zu einem internationalen Erfolg, an den gekonnt angeknüpft wurde. Der verspielte und gefühlvolle Gesang beeindruckt in jedem ihrer Songs ganz individuell und zieht uns so bis heute in den Bann. 

MIRAH – Special Death

Singer-Songwriterin Mirah konnte uns mit ihrem mystischen Song Special Death mehr als beeindrucken und damit sofort von ihren weiteren Werken überzeugen. Ihr leidenschaftlicher Gesang wird mit sorgfältig ausgewählten Klängen verbunden, welche sich zu Songs vereinen, die zum Träumen verleiten und von Release zu Release an überwältigender Reife und Präzision gewinnen.

ANTJE SCHOMAKER – Auf Augenhöhe

Die Berliner Künstlerin Antje Schomaker macht Indie- Pop vom Feinsten und das „auf Augenhöhe“! Mit ihrer neuen Single macht sie mit 125 anderen Künstlerinnen zusammen auf den Dialog und die Sichtbarmachung vor allem von Cis- und Transfrauen und non- binäre Personen aufmerksam. Es lohnt sich für alle hinzusehen und natürlich in Antje´s Musik reinzuhören! 

LINA MALY – Schön genug

Seit 2016 schreibt die Hamburgerin Lina Maly ihre ehrlichen und nachdenklichen Texte. Schön genug ist ihre erste Single vom Debüt Nur zu Besuch. Mit diesem Stück macht sie uns Frauen Mut, zu sich zu stehen und für den zunehmenden Perfektionszwang der gegenwärtigen Gesellschaft zu sensibilisieren: „Sind wir denn nie schön genug?“

STEINER & MADLAINA – Wenn ich ein Junge wäre (Ich will nicht lächeln)

Das junge Schweizer Duo um Nora Steiner und Madlaina Pollina hat vor Kurzem erst ihr zweites Studioalbum Wünsch mir Glück veröffentlicht. Hier könnt ihr in das tolle Interview der beiden Mädels reinlesen und so einiges über ihre neue Musik erfahren. Schnappt euch ein leckeres Getränk, lasst euch ein Bad ein und hört gemütlich in das gesellschaftskritische Werk des Duos rein!

DIVES – 100 Times

Mit Dives gibt es eine volle Portion wienerischen Garage- Pop. Mit ihrem Debütalbum Teenage Years Are Over aus 2019 legt das all-female Trio super Songs zum Gute- Laune- Haben vor und das ohne viel Tamtam. 

BOY – Oh Boy

Das Indiepop- Duo BOY gehört schon längst zu den Gassenhauern der Indieszene. Mit ihrem eingängigen Hit Little Numbers wurden schon so einige Fernsehproduktionen musikalisch unterlegt. Ihre bisher veröffentlichten Alben Mutual Friends und We Were Here sind auch sehr für jedes Indieherz zu empfehlen!

MIA MORGAN – Waveboy

Frische Musik aus Kassel kommt von der Newcomerin Mia Morgan. Sie selbst betitelt sich als „rockige Gruftpop Maus“ und garantiert uns mit Waveboy einen gewaltigen Ohrwurm. In ihrer ersten EP Gruftpop aus 2019 kann man dem einzigartigen Musikstil zwischen verschiedenen Genres lauschen und sich dabei ruhig etwas besonders fühlen.  

CHILDREN – Hearts

Die zwei Freundinnen haben vor allem über ihre Musik zueinander gefunden. Mit ihrem „Future Retro Pop“ sind sie vor allem im Hier und Jetzt und es ist auch nicht zu überhören, dass sie in der Metropole Berlins zu ihrem Sound gefunden haben. Ihr Album Hype aus dem letzten Jahr ist mit einer guten Mischung aus englischsprachigen und deutschen Lyrics sehr zu empfehlen!

MAGGIE ROGERS – Celadon & Gold

Mit Maggie Rogers bekommt ihr schönen US- amerikanischen Pop auf die Ohren. Die Singer- Songwriterin hat im Dezember 2020 ihr Album Notes From The Archive: Recordings 2011-2016 herausgebracht. Celedon & Gold ist eines der schönsten Stücke und verzaubert mit einer gewissen Leichtigkeit. Perfekt für den Frühling!

GURR – She Says

Gurr darf in unserer Playlist natürlich nicht fehlen! Das Girls- Duo aus Berlin haben wir von Hoers schon länger auf dem Schirm und durften den Garage/Indie- Rock der zwei Musikerinnen schon des Öfteren live für euch erleben. Und ja, Gurr versprechen live nicht zu viel und sind längst kein Geheimtipp mehr!

SOFIA PORTANET – Wanderratte

Die in Berlin lebende Sofia Portanet hat mit ihrem im letzten Sommer erschienenem Debütalbum „Freier Geist“ etwas erschaffen, das – gerade in Deutschland – selten zu finden ist: sie singt gleich in drei verschiedenen Sprachen und wechselt leichtfüßig zwischen deutschen, englischen und französischen Texten. Mit ihrer ganz eigenen Neuinterpretation der Neuen Deutschen Welle wird sie auch euch in ihren Bann ziehen!

24/7 DIVA HEAVEN – Potface

Ihr seid auf der Suche nach geballter Frauenpower? Dann seid ihr bei 24/7 Diva Heaven genau richtig! Hinter diesem grandiosen Namen stecken Mary, Karo und Kat aus Berlin. Und sie releasen nicht nur bald ihr Debütalbum „Stress“, sondern sind auch Mitbegründerinnen des Kollektivs „GRRRL-NOISY“, welches sich zum Ziel gesetzt hat, durch Jam Sessions, Networking Events und einer Online Community Frauen* in der Musikszene sichtbar zu machen und zu unterstützen. Was für eine tolle Sache!

RIOT SPEARS – Harvester

Riot Spears beweisen, dass politische Musik möglich, wichtig und darüber hinaus auch noch verdammt gut ist! Auf ihrem am 26. März erscheinendem Album „Bad“ verbinden sie Einflüsse aus Punk, Noise und Grunge und steigern die Vorfreude auf (hoffentlich) bald wieder stattfindende Live-Konzerte ins Unermessliche. 

Die Frauentag Playlist 2021 auf Spotify

Geschrieben von:
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